Ferdinand Hodler ist der Künstler, der unser heutiges Akustikbild-Motiv kreiert hat. Er nannte das Bild „Die Dents Blanches“ und das ist laut Wikipedia „ein weitgehend eisfreier Berggipfel in den Walliser Alpen, im Süden des Kantons Wallis, rund 10 km westlich von Zermatt.“
„Falsche“ Farben und Betonung geometrischer Formen, dazu noch die Verzerrung der Formen für ausdrucksstarke Effekte – das qualifiziert das Bild doch eindeutig als post-impressionistisch, oder?
Bis vor kurzem hätte ich mir noch gedacht „aha, der Hodler, das ist doch sicherlich ein lupenreiner Expressionist!“
„Lupenrein“, das bedeutet ja seit Schröder doch auch schon mal was ganz was anderes, und so ist das auch mit der Zuordnung des Hodlers in die Expressionismus-Schublade.
Da flutscht er ruckzuck in die Post-Impressionismus-Schublade, nur um dann bei etwas anderem Betrachtungswinkel wieder zum Expressionist zu mutieren.
Nehme an, dass die Künstler, damals wie heute, nicht hergehen und plötzlich beschließen, ein post-impressionistisches oder expressionistisches Bild zu malen. Sie malen halt drauflos, und die Kunstprofessoren versuchen, Schritt zu halten. Auch ne Art Arbeit …
Also, heute ein Akustikbild mit einer gewissen Schnittmenge, deren vielleicht ein kleines bisschen größerer Anteil post-impressionistisch daher kommt, und somit doch auch irgendwie in unsere Rubrik passt.
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