Der Blick auf das Hornád Tal fällt zuallererst einmal durch seine roten Linien auf, dort, wo in der Natur nie und nimmer welche zu finden wären.
Nun sind die Impressionisten (ebenso wie die Post-Impressionisten) ja nicht bekannt für eine naturgetreue Abbildung der Natur, sondern eben für die Wiedergabe des Eindrucks, den die Natur auf sie gemacht hat.
Meine eigene Definition des Impressionismus geht in die Richtung, dass die ihre Motive gemalt haben, als ob man durch ein Ornamentglas auf die Welt blicken würde. Farben und Formen geben keine Details wieder, sondern ungefähre Annäherungen. Das kann man schon ganz gut in unserem restlichen Akustikbild-Angebot der Impressionisten nachprüfen.
Die plakativen und irgendwie durch ihre Farbe aggressiven roten Linien scheinen eher auf eine gewisse Annäherung des Künstlers an den Expressionismus hinzudeuten, der ja zum Zeitpunkt des Entstehens dieses Bildes, gegen 1915, im Rest von Europa in voller Blüte stand.
Wie ja schon in einem vorherigen Beitrag gezeigt, wird Lajos Csordák als von den Impressionisten beeinflusst dargestellt.
Nun, unser heutiges Akustikbild ist, zumindest ein kleines Bisschen, auch vom Expressionismus beeinflusst, was, wie ich finde, dem Motiv unbedingt guttut.
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